24. Mai 2015

Tumblr - Tipps für Anfänger

Tumblr. Die Website, die alle Themen beinhaltet. Hier findet man traurige schwarz-weiß Blogs, Humorblogs, Lifestyle-, Food- und Fashionblogs. Aber was genau ist tumblr eigentlich? Einen kleinen Einblick in das tumblr-Universum bekommt Ihr hier.

Tumblr besteht hauptsächlich aus Bildern, GIFs und Videos, wovon ersteres am häufigsten auftaucht, Nachdem man einen Blog erstellt, folgt man erst einmal anderen Blogs.
Beispiel mein Blog: cxcxnuts. Oben rechts in der Ecke findet man den "Folgen"-Button.
Danach erscheinen die von den gefolgten Blogs geposteten Bilder auf dem Dashboard. Das Dashboard ist so etwas wie die Startseite von tumblr.
Unter den Bildern findet Ihr drei Symbole.


Das erste Symbol ist ein dropdown-Menü. Der zweite Butten ist das "reblog"-Symbol. Dazu später mehr. Mit dem Herz liked man den Post, bei einem Klick färbt es sich rot.



So sieht das Dropdown-Menü aus.
"Permalink" ist ein Link, der zu dem Blog führt, der den Post geschrieben / das Bild veröffentlicht hat.

Bei einem Klick auf "Einbetten" erscheint ein Code, welchen man in die HTML seines Blogs einfügen kann.

Die folgenden drei Optionen "E-Mail", "Twitter" und "Facebook" sind zum Teilen des Posts in den sozialen Netzwerken gedacht,
Bei "Diesen Eintrag kennzeichnen" hat man die Möglichkeit, den Post zu melden oder ihn zu verbergen, sodass er nie wieder auf dem Dashboard erscheint.


Nun zum rebloggen. Das rebloggen ist vom Prinzip her das gleiche wie das "retweeten" bei Twitter oder das "Pinnen" bei Pinterest. Wenn man diesen Button wählt, erscheint eine Schaltfläche wie auf dem Bild.
Oben wählt man den Blog aus, mit dem man den Post rebloggen möchte, falls man (wie meine Wenigkeit) mehrere Blogs hat.
In die Fläche unter dem Bild kann man einen Kommentar eintragen. Die meisten Blogger jedoch fügen ein paar Worte ein, mit denen sich ihr Blog beschreiben lässt und verlinken diesen. Bei Textposts ist das etwas anderes: Dort wird nie Werbung gemacht, nur Kommentare sind üblich. Tags sind Hashtags, mit denen sich der Post leichter wiederfinden lässt. Unten rechts schließlich steht "rebloggen". Man kann aber auch andere Optionen auswählen. Wenn man auf den Pfeil neben dem "rebloggen" klickt, erscheint ein kleines Menü.


"Jetzt posten" braucht meiner Meinung nach keine Erklärung, dabei wird der Post direkt rebloggt. "In die Warteschleife stellen" ist schon etwas anderes.
Die Warteschlange ist dafür da, Posts später auf seinem Blog erscheinen zu lassen. Wenn man bspw. 50 Posts in der Warteschleife hat, kann man auch einstellen wie oft am Tag und in welchem Zeitraum diese Posts veröffentlicht werden sollen. Ein sehr praktisches Tool, falls man in den Urlaub fährt und seine Follower weiterhin mit Posts versorgen möchte.
Man kann außerdem den Post als Entwurf speichern und später noch einmal darauf zugreifen.
Privat posten ist eine weitere Option, die sich selber erklärt.
Mit "Veröffentlichen am..." kann man den Tag und die Uhrzeit der Veröffentlichung des Posts planen.
Bei "Vorschau im Blog" öffnet sich ein neuer Tab, in dem der eigene Blog mit dem noch nicht rebloggten Bild zu sehen ist.


Das waren so die grundsätzlichen Dinge zum Dashboard. Nun zu den Post-Optionen.
Natürlich kann man auf tumblr auch eigene Posts erstellen. Dabei hat man die Möglichkeit, einen Textpost zu verfassen, ein Bild oder GIF zu posten, ein Zitat zu teilen, oder auch einen Link, Chatverlauf, Audio oder Video. Dazu benötigt Ihr aber keine extra Erklärung hier, denn es ist alles so gestaltet, dass jeder neue User direkt versteht, was zu tun ist.



Außer den genannten Optionen findet man auf dem Dashboard auch den "Home"-Button, die Suchleiste und diverse andere Symbole. Das Haus ist das Dasgboard, die Zahl daneben zeigt die Zahl der Posts an, die gepostet wurden und noch nicht angezeigt werden, da die Seite noch nicht neu geladen wurde.
Der Kompass steht für "Entdecken", dabei schlägt tumblr Euch Posts vor, die zu eurem Blogstyle passen könnten. Der Briefumschlag führt in den Posteingang, da man auf seinem Blog normalerweise die "Ask"-Option hat. Tumblr selbst beschreibt ihn so:
"Dein Posteingang ist eine Gesamtansicht der Nachrichten (Fragen, Fanpost, Einreichungen), die all deine Blogs erhalten."
Der Blitz zeigt in einem kleinen Menü die Aktivitäten des Blogs an. Neue Follower, Reblogs, Likes o.ä findest du hier.
Ein Klick auf die kleine Figur zeigt ebenfalls ein kleines Menü an, wo man die geliketen Posts findet, sowie die Blogs, denen man folgt, Einstellungen oder die tumblr-Hilfe findet. 

Darauf folgen einige Daten zum eigenen Blog.


Nun kommen wir zum Blog selbst. Falls Ihr noch einmal ein Beispiel haben möchtet, hier mein zweiter Blog. Das Erscheinungsbild des Blogs kann man beliebig ändern. Für ein paar Beispiele klickt auf diesen Link.
Als Grundlage sollte man basic HTML-Kenntnisse haben. 
Seinen eigenen Blog bearbeitet man, indem man ihn öffnet und oben rechts auf "Template bearbeiten" klickt. Dann erscheint auf der linken Seite ein Menü wie auf dem Bild. Die Optionen erklären sich prakisch von alleine. 
"In Templates stöbern" steht für das Layout der Seite, auch "Theme" genannt. Hier könnt ihr gerne stundenlang alle Möglichkeiten durchgehen und euch verschiedene Themes ansehen, von kostenpflichtig über minimalistische oder zweispaltige Themes bis zu hochauflösenden.

Solltet Ihr aber ein persönlicheres Layout haben wollen, müsst Ihr mit der HTML arbeiten.
Mit "HTML bearbeiten" gelangt man in das HTML-Feld. Aber wenn ich hier versuchen würde, euch HTML zu erklären, würde dieser Post mehrere Seiten lang werden. 
Ich habe die Grundkenntnisse von einer Freundin erklärt bekommen, die schon lange registriert ist. 
Falls ihr keine solchen Freunde habt, gibt es mit Sicherheit YouTube Tutorials dafür, die die wichtigsten Dinge erklären. Ihr könnt entweder das vorhandene Template etwas abändern oder ein komplett anderes verwenden, das nicht in den tumblr-Beispielen aufgeführt ist. 

Es gibt Seiten wie snazzyspace, die es sich zur Berufung gemacht haben, alle möglichen Codes und Zubehöre für tumblr oder andere Netzwerke bereitzustellen, doch die meiner Meinung nach besten Themes findet ihr auf anderen Blogs, die es sich zum Hobby gemacht haben, Themes zu erstellen. Ganz einfach weil in den HTML-Codes der Seiten meistens einige Dinge anders sind, die euch später das Arbeiten in der HTML erschweren könnten. Um zu privaten Bloggern zu gelangen, die kostenlos Themes erstellen, müsst ihr einfach nur hier klicken. Dort könnt Ihr euch wieder das Theme aussuchen, welches Ihr für euren Blog am besten findet, und den Code dafür kopieren. Dann geht Ihr wieder auf den Tab, in dem Ihr immer noch Eure HTML geöffnet habt und löscht die gesamte vorhandene HTML. Dafür fügt Ihr dann die neue ein.
Nun habt ihr das Grundgerüst für Euren Blog. Natürlich lassen sich noch viele weitere Einzelheiten bearbeiten, zum Beispiel die Sidebar, der Cursor, der Hintergrund, ein Side Image, oder ähnliches. Es lässt sich auch ein Update-Tab (siehe mein Blog, oben links) einrichten und vieles mehr.


Das waren die grundsätzlichen Möglichkeiten, die man auf tumblr habt. Bloggen auf tumblr ist ein tolles Hobby, das mit diesen Tipps jeder einmal ausprobieren kann. Ich hoffe, ich habe ein paar von Euch dazu inspiriert, damit anzufangen und die Welt von tumblr zu Erkunden. Viel Spaß beim Surfen!

Habt Ihr noch irgendwelche Fragen oder Rückmeldungen zu tumblr? Lasst doch einen Kommentar da, ich freue mich über jeden Beitrag! :)

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